Straffällige Frauen: eine Untersuchung der Strafzumessung und Rückfälligkeit

2012 | monograph. A publication with affiliation to the University of Göttingen.

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​Straffällige Frauen: ​eine Untersuchung der Strafzumessung und Rückfälligkeit​ ​
Köhler, T.​ (2012)
Göttingen​: Universitätsverlag Göttingen. DOI: https://doi.org/10.17875/gup2012-138 

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Attribution-NoDerivs 3.0 CC BY-ND 3.0

Details

Authors
Köhler, Tanja
Abstract
Gegenstand der Arbeit ist der Umgang der Kriminaljustiz mit Straftaten von Frauen – ein weithin vernachlässigtes Thema im Bereich der empirischen Kriminologie. Ausgewertet werden sämtliche Eintragungen im Bundeszentral- und Erziehungsregister zu Personen, die im Jahr 2004 mit einer relevante Bezugsentscheidung im Register erfasst waren. Dadurch konnten über eine Millionen Straffällige, darunter rund 200.000 Frauen, mit allen zu ihnen im Register gespeicherten strafrechtlichen Entscheidungen in die Untersuchung einbezogen werden. Diese konzentriert sich dabei im Wesentlichen auf zwei Themenkomplexe: Einmal wird die Strafzumessung bei weiblichen im Vergleich zu männlichen Straffälligen differenziert untersucht. Dabei zeigt sich, dass Frauen entgegen landläufiger Meinung keinen Strafzumessungsbonus genießen. Zum anderen wird aufgezeigt, dass das Maß der Rückfälligkeit straffälliger Frauen sich je nach justizieller Reaktion unterscheidet und von Kriterien wie Art und Anzahl der Voreintragungen abhängt.
Issue Date
2012
Publisher
Universitätsverlag Göttingen
Organization
Juristische Fakultät
Series
Göttinger Studien zu den Kriminalwissenschaften 
ISBN
978-3-86395-049-1
Extent
XXIII, 394
Language
German

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